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Resilienz

Seelische Widerstandskraft

Resilienz findet in den Anfängen zuerst Erwähnung in einer Langzeitstudie auf der Insel Hawai in den 50-iger Jahren. Die Studie heißt Kauai und wird geleitet von Emmy Werner. Sie begleitet Kinder, deren Lebensgrundlagen nicht so optimal waren. Schlechtes Elternhaus, Armut, Gewalt, Verwahrlosung waren die Themen. Bei der Auswertung fällt Emmy Werner auf, dass trotz widriger Umstände, einige Kinder stark blieben. Es konnte ihnen nicht viel anhaben.

Was bedeutet Resilienz eigentlich?

Übersetzt heißt es psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

Das Leben hat uns zu dem gemacht, was wir sind. Mit positiven, wie auch negativen Erlebnissen und Emotionen. Es lässt sich nicht ändern. Es sind aber wunde Punkte zurückgeblieben, Narben auf ihrer Seele. Die Narben können in der Kindheit, in der Partnerschaft, in der Familie oder im Beruf entstanden sein. Hat und kennt auch jeder.

Wie ist es mit Deinem Leben? Ist es gut wie es ist, oder braucht es Veränderung?

Will ich Veränderung?

Die Welt ist im Wandel, daher dreht sich alles viel schneller. Man kommt kaum hinterher. Daher ist es noch wichtiger, gut aufgestellt zu sein, für die Dinge, die uns in ein Ungleichgewicht bringen könnten.

Gefühle wie Neid, Wut, Angst, Eifersucht oder Gier sind ein bisschen wie Stacheldraht.

Glück, Zufriedenheit, Liebe, Vertrauen sind wie kleine blaue Wölkchen.

Ziel ist es, den Stacheldraht gegen die Wolken auszutauschen. Schritt für Schritt.

Stell Dich Deinem Leben, betreibe keine Blaufärberei und verdränge auch nichts. Du hast das Beste verdient! Daher muss all das, was nicht stimmig für Dich ist, weg.

Die Kindheit ist immer prägend. Vieles ist nicht so gelaufen, wie Du es gebraucht hättest. Zurück bleiben die Gefühle. Die gehen immer wieder in Resonanz, auch heute noch. Wenn Deine Eltern Dich nicht so annehmen konnten, wie Du wirklich warst und Du heute einen Chef hast, der auch alles in Frage stellt, kommt das Gefühl der Ablehnung wieder hoch. Das fühlt sich nicht gut an. Es kann sein, dass Du dann mit Ärger und Wut reagierst. Das innere Kind spielt hier eine große Rolle. Es ist immer präsent und braucht Deine Beachtung.

Verdrängung hilft vielleicht, ändert aber nichts.

Lebe das, was Dich wirklich ausmacht. Sei ehrlich zu Dir selbst.

  • Bin ich glücklich?

  • Bin ich auf dem richtigen Weg?

  • Mache ich das, was mir Freude bereitet?

  • Fühlt es sich für mich gut an?

Wichtig ist es, Deine Narben anzuschauen, sie gut zu pflegen und dann fast narbenfrei, neu zu starten. Unser Leben besteht aus vielen chronisch ungeklärten Konflikten.

Wage, neue Wege zu gehen.

Resilienz- was wird benötigt?

  • Sich geliebt und sicher zu fühlen im Familienverbund
  • Soziale Kontakte
  • Stressfaktoren minimieren
  • Eine gute Bindung zu Vertrauenspersonen

Wir glauben an uns selber! Wenn wir das nicht tun, wer soll dann an uns glauben?

    Das unterstützt uns dabei

    Glaubenssätze, die gesagt werden müssen

    • Umgang mit Gefühlen: „Gefühle sind mein Lebenselixier“
    • Realistisches Weltbild: „Ich glaube an mich“
    • Kohärenz: „Ich liebe mein Leben“
    • Selbstwirksamkeit: „Ich habe mein Ziel und gebe nicht auf“
    • Zuversicht: „Es wird auch wieder besser“

     In der Kauai-Studie hatten die beeinträchtigten Kinder

    • liebevolle Bezugspersonen
    • soziale Kompetenz und innere Stärke
    • Widerstandskraft

    Ich lade Dich ein, sich auf Deine Reise des Lebens zu begeben und alte Narben weich werden zu lassen, um endlich neue Wege gehen zu können.

    “Jeder Mensch ist Bürger zweier Welten,                                                                                 einer sichtbaren und einer unsichtbaren.”

     

    Graf Dürckheim